Therapiemethoden häufiger Pferdekrankheiten

 

 

Equines Sarkoid

Das equine Sarkoid ist der am häufigsten vorkommende Hauttumor bei Pferden. Ein Bindegewebsgeschwulst, welches jedoch nur äußerlich ist und keine inneren Organe angreift. Über 40% der Pferde haben diesen Virus in sich und dies ist unabhängig von Farbe, Rasse oder Geschlecht! Nicht bei jedem Pferd kommt es zum Ausbruch der Krankheit.

Die Erreger sind hierbei die Bovinen Papillonviren I und II (= virale Erreger von Rinderwarzen), denen eine genetische Prädisposition bei der Entstehung des equinen Sarkoids nachgewiesen wurde. Eintrittspforten sind kleinste Hautwunden. Mit der Naturheilkunde habe ich sehr gute Heilungsfortschritte erleben können. Meine bevorzugten Behandlungsmethoden sind Akupunktur der Ting Punkte (nahe am Kronrand) und Schüssler Salz Kuren.

Links:
Ein offenes, 
blutiges Sarkoid vor der Behandlung.

Rechts: 
Das Sarkoid trocknet nach 14 Tagen Behandlung ab.


Hornspalt

Unter dem Hornspalt versteht man einen mehr oder weniger verlaufenden Riss in der Hornwand. Hornspalten sind bei Pferden sehr häufig. Die horizontal verlaufenden Hornrisse werden als Hornkluft bezeichnet. Je nach Lokalisation unterscheiden wir Kronrand-, Tragrand- oder durchgehende Hornspalten. Der Hornspalt kann oberflächlich sein oder bis auf die Lederhaut reichen, wodurch zusätzlich Lederhautentzündungen verursacht werden.

Die Behandlung des Hornspaltes ist von der Lokalisation und der Tiefe des Hornspaltes abhängig und kann einige Tage, oder auch mehrere Wochen und Monate dauern. Die Hornspalten können sogar Lahmheiten verursachen. Auch hier habe ich mit der Traditionell chinesischen Medizin gute Behandlungserfolge erzielt. Allerdings arbeite ich bei Hufproblemen immer eng mit der Huforthopädin meines Vertrauens zusammen: Elisabeth Jaud, geprüfte DIfHO Huforthopädin.

Links: Vorher.

 

 


Rechts: 12 Wochen später.


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